Bei der diesjährigen Ausstellung im Costume Institute des Metropolitan Museums dreht alles um das Thema "Manus x Machina. Fashion in the Age of Technology". Aber auch mit "Silicon Valley trifft Haute Couture" oder "3D-Drucker trifft Nähnadel" hätte man den Nerv der Zeit und die aktuelle Entwicklung mit LED-Lämpchen, Laser-Cuts und 3D-Drucker in der Mode gar nicht treffen können.
Vorbei an Heiligenfiguren und Altarbildern, Madonnen und Kreuzen soll den Gäste gleich am Anfang das beste Paradebeispiel offenbart werden: Karl Lagerfelds spektakuläres Hochzeitskleid aus seiner Haute Couture-Winterkollektion von 2014 schwebt und thront zugleich in einem laborhaft ausgeleuchteten Kuppelsaal aus der Designschmiede von Rem Koolhaas. Sechs Meter lang ist die Schleppe aus Neopren, auf das zehntausende Kristalle, Perlen und Halbedelsteine in einer Art Pixelmuster per Maschine und Hand appliziert wurden.
Eröffnet wurde die Ausstellung, die bis zum 14. August 2016 besucht werden kann, traditionell mit der MET Gala, bei der sich Stars und Sternchen passend zum Thema in die schönsten Kleider schneidern lassen.
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