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Gleich zu Beginn des Jahres 2016 schreibt das Magazin "Sports Illustrated" Geschichte: Erstmals gibt es nicht nur gleich drei Cover der berühmten Bademodenausgabe, sondern darauf auch statt drei superschlanken Frauen, drei ganz unterschiedliche Typen von Frauen.
Darunter Plus-Size-Star Ashley Graham, die mit ihrer Kleidergröße 44 das erste Plus-Size-Model in der 50-jährigen Geschichte des Magazins ist, die den Titel ziert. "Ich möchte das allen Frauen widmen, die immer das Gefühl hatten, nicht schön genug zu sein, nicht dünn genug zu sein. Die immer dachten, dass wir in einer Gesellschaft wie dieser nicht repräsentiert werden", erklärte Graham im Interview mit "People".
Nicht nur für die 28-jährige Schönheit ist dieser Erfolg ein großer Meilenstein, es ist ein längst überfälliges Statement für alle Frauen, die nicht die typischen Modelmaße haben.
Ein weiteres Cover ziert die US-Sportlerin Ronda Rousey, die ebenfalls keine typische Modelfigur hat. Die Mixed-Martial-Arts-Kämpferin trägt auf ihrem Titel nur einen aufgemalten Badeanzug und gibt so jede Macke ihres Körpers preis. "Es ist so eine Ehre, das Cover der Swimsuit Issue mit Ashley Graham und Hailey Clauson zu teilen und so Frauen aller Körpertypen zu feiern."
Bei Hailey Clauson handelt es sich um die Dritte im Bunde, die als einzige das typische "Sports Illustrated"-Model repräsentiert: Die Amerikanerin ist blond, dünn, hat lange Beine, einen großen Busen und arbeitete unter anderem schon für Gucci.
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