Wie das geht? Mittels integrierter Vibrationsmotoren: Zwischen den Nylonschichten der Hose sind kleine Sensoren gewebt, die mit einer dazugehörigen App verbunden sind. Mithilfe dieser App entscheidet man sich im Voraus, was für ein Workout man machen möchte. Die Leggings empfängt diese Information und stellt sich sofort auf die gespeicherten Posen ein. Sobald "Nadi X" eine falsche Körperhaltung während der Übung feststellt, werden einige der Vibrationsmotoren aktiviert. Der Träger weiß somit, an welcher Stelle er seine Haltung korrigieren muss. Je schlechter die Übung ausgeführt wird, desto stärker ist dabei die Vibration.
Damit der Spaß dabei aber nicht auf der Strecke bleibt, ertönt bei einem perfekt ausgeführten Asana hingegen ein zufriedenes "Oooomm".
Klingt eigentlich ziemlich witzig und macht den Yoga-Lehrer überflüssig. Perfekt für alle, wie mich, die ihre Übungen lieber zu Hause machen! ☺
Allerdings gibt es da noch den einen oder anderen kleinen Haken: Die technische Leggins des australischen Unternehmens "Wearable Experiments" Hose darf nur bis zu fünfundzwanzig Mal gewaschen werden, danach funktionieren die Sensoren nicht mehr. Außerdem ist ein Zusatz-Gerät nötig, um die elektrische Trainingshose wieder aufzuladen und das steckt noch in der Entwicklungsphase.
Wer dennoch "Teil des Experiments" werden und die Yogahose der Zukunft testen möchte, kann sich unter www.wearableexperiments.com bewerben.
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