Endlich! Erstmals hat Lena Hoschek eine Dessous-Kollektion entworfen. Dazu hat sich die österreichische Star-Designerin mit niemand geringeren als dem Wäschehersteller Palmers zusammengetan, wo die garantier heißen Teile ab 6. November 2015 in ausgewählten Stores sowie online erhältlich sein werden.
Wie sexy die Kollektion wird lässt bisher aber nur ein Foto einer Korsage vermuten.
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich kann's kaum erwarten ;)
After Mark & Julia Mark Baigent presented the first time a collection under his own name and send a message: We are all equal.
Mit seiner Mode bricht der junge Österreicher die Gender-Grenzen und entwirft Kreationen, die Frau und Mann gleichermaßen passen. Seine zeitlosen, minimalistischen Schnitte bekommen mit geometrischen Formen und detaillierten Ausführungen den notwendig Pep. Seine Unisex-Kollektion voller Avantgarde zeigte Mark erst auf der Fashion Week in konventioneller Art und Weise und anschließend einem ausgewählten Publikum als Installation im frisch renovierten Motto.
Eine Form der Präsentation, wie sie besser zu den avantgardistischen, sauberen Schnitten nicht passen könnte:
You (maybe) have never seen this bever - at a fashion Show!
Kurz, knackig und einmal etwas ganz anderes, das waren die Austiran Fashion Awards 2015 im Semper Depot eindeutig und brachten das Publikum zum Staunen: Gezeigt wurden die Kreationen der Gewinner (Marina Hoermanseder und Jackie Lee) und Mitstreiter in einer überraschend ungewöhnlichen Modeintervention fern ab von der klassischen Catwalk Situation. In einer Mischung aus Zirkus, Street Art und Kunstausstellung verwandelten sich Models in schwebende, skulpturale Installationen.
She is smart, funny, grounded and one of the most sought-after fashion designer of the time: Marina Hoermanseder. An Austrian who started her incredible career two years ago - not at her home, at Berlin.
Jetzt ist sie "nach Hause zurückgekehrt" und eröffnete als internationale Stardesignerin die MQ.Vienna Fashion Week.15. Noch vor der Show durfte ich kurz mit ihr plaudern, über den Sommer, ihre ungewöhnlicher Weg und die Zukunft:
Wie war dein Sommer?
Arbeitsreich. Aber nach der Berliner Fashion Week war ich eine Woche in Frankreich und hab tatsächlich mein Handy abgedreht.
Du hast in den vergangenen zwei Jahren viel geschafft. Was war das Beste, das dir passiert ist?
An dem Ganzen berührt mich mein Team am meisten. Ich habe Menschen um mich herum, die brennen für dieses Label und glauben daran. Sie tun alles mit mir, um das Ganze groß zu machen. Ich glaube, es gibt keinen einzigen Moment, der dieses Gefühl schöner machen könnte.
Vor fünf Jahren warst du noch Praktikantin, heuer bist du die "Stardesignerin". Wie fühlt sich das an?
Irgendwie ist es ein schönes, aber auch ein komisches Gefühl. Vor allem, wenn ich daran denke, dass ich vor fünf Jahren Backstage noch angeschrien wurde, weil ich im Weg stand und ich jetzt der Auftakt war. Aber ich freu freue mich zu sehen, wie stolz das eigene Land auf mich ist.
Schon deine erste Kollektion war von orthopädischen Korsetts aus dem 18. Jahrhundert inspiriert. Bist du deiner Linie treu geblieben?
Absolut! Die Orthopädie begleitet mich nach wie vor nicht nur in der Inspiration, sondern mit Hilfe eines orthopädischen Technikers auch im Handwerk. Für die Blumenbomben wurde beispielsweise orthopädischer Hartschaum auf eine Schaufensterpuppe aufmodeliert.
Für die Sommer-2016-Kollektion kam aber auch einen 3D-Drucker zum Einsatz.
Genau, ein Korsett ist aus dem 3D-Drucker. Dafür habe ich mit der österreichischen Künstlerin Julia Koerner, die auch für Iris van Herpen produziert, zusammengearbeitet.
Werden in Zukunft noch weitere unkonventionelle Produktionstechniken zum Einsatz kommen?
Ich denke schon. Ich werde vor kaum etwas zurückschrecken, das meinen Weg kreuzt.
War jemand von deiner Familie bei der Show?
Meine Familie verpasst keine einzige Show. Meine Mama sammelt sogar jeden einzelnen Beitrag der über mich oder das Label kommt. Sie ist das beste PR-Archiv, das es gibt.
Trägt deine Mutter auch Marina Hoermanseder?
Viel. Sie ist ein sehr braves Testimonial. Meine Schwester auch, aber gut, sie haben auch keine andere Wahl und ertragen sämtliche Schmerzen und Ungemütlichkeiten. (lacht)
Was sind für dich absolute No-Gos?
Ich greife sicher auch oft daneben, aber o lange man dazu steht, gibt es fast keine No-Gos. Allerdings würd ich persönlich kein Bauchfrei empfehlen, wenn man nicht Bauch dazu hat. Ein No-Go ist also, nicht zu wissen, was man selbst tragen kann.
Berlin und Wien sind bereits zu deiner Bühne geworden. Du bist zur Hälft aber auch Französin. Wann willst du Paris angehen?
Da sind wir dabei. Wir haben jetzt beispielsweise eine kleine Installation am Berliner Modesalon in Paris, aber auch noch ein paar andere Dinge. Und hoffe, dass die französische Presse damit auf mich aufmerksam wird. Aber Paris ist ein schwieriges Pflaster. Derzeit sind vor allem die USA und der arabische Raum unglaublich spannend für mich.
Wenn du drei Wünsche offen hättest, wie würden diese lauten?
Das mein Hund sprechen könnte, das alles so blieb, wie es ist und das meine Oma das alles sehen könnte. (kämpft mit den Tränen)
It was the year 1994 when there was a little pink store at the end of a dark street in London's Soho. Bei dem Shop in der Broadwick Street handelte es sich um den Beginn einer wunderbaren, frivolen Geschichte - den ersten Store von Agent Provocateur. Diese Reise in die Vergangenheit unternimmt das britische Dessous-Label in der aktuellen Winter 2015-Kampagne.
Und weil Sängerin Paloma Faith einst Verkäuferin in einem der Läden war, ist der inzwischen weltweit bekannte Star auch gleich das neue Gesicht. Sexy posiert sie in schwarzer Spitze und edlen Gewändern vor der Kamera einer ihrer Ex-Kolleginnen: Fotografin Alice Hawkins, die selbst schon in den frivolen Läden stand.
Meine Lieblingskombi: Pinata 2.0 von Dr. Filler und leckers aus der La Creperie
Street Food Festivals erobern derzeit Wien - und eigentlich ganz Österreich. Das "Food, Wine, Beer & More"-Festival am Gelände von Sand in the City, bietet aber ausnahmsweise einmal weniger zum Essen und dafür mehr zum Trinken!
Und wie es sich für Street Food Festival gehört, sind hier bis Samstag (5.9.) um 23 Uhr nicht nur bekannte Marken wie Makava oder Jameson Whiskey vetreten, sondern auch Neulinge, wie Wien Gin oder Dr. Filler.
Dr. Filler beispielsweise lockt mit Cocktails der besondern Art.
Das Geheimnis: Hier werden Gin, Rum und Vodka nicht mit normalem Cola kombiniert, sondern dank Dr. Fillers "Weißes Cola-Fichte" und "Mandarine-Orange" zu einem grandiosen Geschmackserlebnis.